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KLIMAFOLGENANPASSUNG

Trockene Sommer, eine höhere Anzahl an Hitze- und Dürretagen und im gleichen Zeitraum Starkregen- und Hochwasserereignisse: Von den Folgen des Klimawandels ist die Wasserwirtschaft maßgeblich betroffen. Um Personen zu schützen und ökologische und ökonomische Schäden zu vermeiden, ist eine Strategie zur Anpassung an diese Klimafolgen erforderlich. Die Wasserwirtschaft muss zum einen die Herausforderungen der Klimafolgenanpassung schultern, zum anderen kann sie als Akteur und Betreiber einer wassersensiblen Stadtentwicklung und blau-grünen Infrastruktur wesentlich zur Klimazukunft beitragen.

In den vergangenen Jahren wurde von Bund und Ländern bereits eine breite Palette an Leitfäden, Handlungsanweisungen und Maßnahmenkatalogen entwickelt. Theoretische Grundlagen für die Anpassung von urbanen Stadtgebieten an die Folgen des Klimawandels liegen somit vor. In der praktischen Umsetzung existieren jedoch trotz vorhandener Förderprogramme weiterhin Defizite, da für die Kommunen die Integration dieser Aufgabenbereiche in die alltäglichen kommunalen Verwaltungsstrukturen eine Herausforderung darstellen.

Das FiW bietet Kommunen in Form einer externen Fachberatung Unterstützung bei der fundierten Auseinandersetzung mit dem Thema Klimafolgenanpassung an. Wir begleiten kommunale Anpassungsprozesse von der Konzepterstellung über die Beantragung von Fördermitteln bis hin zur fachlichen Evaluierung der Umsetzung.

Das FiW entwickelt fundierte Anpassungskonzepte für ein integriertes Wasserressourcenmanagement und begleitet deren Umsetzung. Unter Berücksichtigung der zukünftig zu erwartenden Klimaveränderungen werden Lösungsansätze erarbeitet, um konkurrierende Wassernutzungen für Wasserversorgung, Landwirtschaft, Industrie, Gewerbe, Ökosysteme und Tourismus auch in Zukunft im Sinne der Daseinsvorsorge sicherstellen zu können. Dafür arbeitet das FiW u.a. mit Geoinformationssystemen, Wasserhaushaltsbilanzierungen und verschiedenen Wirkmodellen zur Analyse von Klimawirkungen und Schadenspotentialen unter Verwendung von Klimaprognosen und -projektionen.

Gemeinsam mit einem breiten Partnernetzwerk aus Forschung und Wirtschaft werden die Konzepte zur Anpassung an Dürre, Hitze, Starkregen und Hochwasser in enger Abstimmung mit dem Auftraggeber entwickelt und an dessen spezifische Bedürfnisse angepasst. Bei Bedarf werden auch Prozesse der Wissenschaftskommunikation zur Sensibilisierung und Einbindung der Bevölkerung und anderen relevanten Akteur:innen integriert.

Referenzen

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