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Klärschlamm-Management in Hannover

Markt- und Potenzialstudie Klärschlamm für die Region Nord-Ost und der Metropolregion Hannover

Im Zusammenhang mit den sich ändernden gesetzlichen Voraussetzungen für die Klärschlammverwertung wird zunehmend über die thermische Verwertung in Monoverbrennungsanlagen und der damit verbundenen Voraussetzung zur Rückgewinnung von im Klärschlamm gebundenem Phosphor nachgedacht. Um für einen potenziellen Kraftwerksstandort Investitionsentscheidungen vorbereiten zu können und den Markt im Norden und Osten von Deutschland besser zu verstehen, wurden in einer Marktanalyse für eine Region die aktuellen Klärschlammmengen sowie deren künftige Entwicklung, deren Entsorgungswege sowie sich daraus entwickelnde Potenziale betrachtet.

Neben dieser Marktbewertung zum kommunalen Klärschlamm wurden in einer Detailanalyse das Aufkommen sowie die Entsorgungswege samt Transportentfernungen der kommunalen Klärschlämme in einer definierten Metropolregion für die Kläranlagen der GK 5 (> 100.000 EW) untersucht und bewertet. Die für das Projekt relevanten Klärschlammdaten wurden über einen Fragebogen bei den einzelnen Kläranlagenbetreibern erhoben und zentral ausgewertet. Nach eingehender Darstellung der aktuellen und zukünftig zu erwartenden Rechtslage wurden ebenfalls Konkurrenzpfade für die zukünftige Klärschlammentsorgung und -verwertung im Rahmen einer Wettbewerberanalyse aufgezeigt (Braunkohle, Steinkohle, Zementindustrie). Auf dieser Basis wurde eine Betrachtung der klimarelevanten Einflüsse einer geänderten Klärschlammverwertung in der Metropolregion vorgenommen. Es wurden verschiedene Szenarien aufgestellt, für die das FiW den Carbon Footprint (CF) im Vergleich zum Status quo ermittelte. Angestrebte Einsparungen von Treibhausgasemissionen gegenüber dem Status Quo wurden quantifiziert und übersichtlich aufbereitet.