Beim 50. Internationalen Wasserbau-Symposium am 09./10.01.2020 in Aachen befassten sich über 550 Teilnehmer mit der Thematik „Starkregen und Sturzfluten“.
Beim diesjährigen 50. Internationalen Wasserbau-Symposium am 09./10.01.2020 in Aachen befassten sich die über 550 Teilnehmer mit der Thematik „Starkregen und Sturzfluten“. Mit dabei war auch das im Rahmen der mFUND-Forschungsinitiative des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) geförderte Forschungsprojekt mobileVIEW.
Im Veranstaltungsblock „Daten“ präsentierte Mark Braun den aktuellen Stand des Projektes, in dem die heutzutage in Kfz erhobenen Sensordaten für wasserwirtschaftliche Anwendungen genutzt werden sollen. Das Konsortium aus FiW, Emschergenossenschaft/Lippeverband (EGLV) und IAV GmbH kombiniert dabei relevante Kfz-Sensordaten mit den konventionellen Datenquellen Niederschlagsradar und Pluviometer. Die entstehende Multi-Source-Precipitation-Map ermöglicht eine systematische Verdichtung der Eingangsdaten hydrologischer Modelle und bietet Mehrwerte für die Starkregenvorhersage, das Warnmanagement, die Verkehrssteuerung und die Steuerung wasserwirtschaftlicher Anlagen.
Ansprechpartner
Mark Braun, M.Sc.
+49 (0) 241 80 2 68 46 / E-Mail ›