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Hochwasserrisikomanagement in semiariden und ariden Gebieten

HoWaMan im Iran

Der Iran steht aufgrund seines semiariden bis ariden Klimas und seiner geographischen Besonderheiten, in Anbetracht des Klimawandels, vor besonderen Herausforderungen. So hat das Land häufig mit schweren Dürre zu kämpfen, da Niederschläge selten und unregelmäßig auftreten. Diese selten eintretenden Niederschläge sind geprägt von geringer Dauer mit sehr hohen Intensitäten. Die daraus resultierenden Sturzfluten stellen durch ihr plötzliches und unvorhergesehenes Auftreten ein von der Bevölkerung oftmals unterschätztes Risiko für Leib und Leben sowie sämtliche Sachgüter dar. Mit diesen Herausforderungen hat besonders das Einzugsgebiet des Kan-Flusses in der Provinz Teheran zu kämpfen. Das Gebiet wird im Norden durch seine steilen Gebirgshängen und im Süden durch die Hauptstadt-Metropole Teheran mit über 11 Millionen Einwohnern charakterisiert. Diese Lage zieht vor allem Lokaltouristen an, welche das Gebiet zur Naherholung nutzen.

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