Strategisches Entscheidungsunterstützungstool zur Anpassung an den Klimawandel auf regionaler und kommunaler Ebene im Rheineinzugsgebiet
Der globale Klimawandel mit seinen Folgen betrifft die unterschiedlichsten räumlichen Ebenen – von ganzen Regionen bis hin zu einzelnen Kommunen. Lokale Extremwetterereignisse mit entsprechenden Folgen, wie kleinräumige Überflutungen durch Starkregenereignisse oder hitzebedingte Belastungen von Menschen, sind in der Vergangenheit immer häufiger aufgetreten. Gleichzeitig sind Regionen aber auch klimawandelbedingten Extremereignissen ausgesetzt, die großräumige Wirkungen entfalten: Hoch- und Niedrigwasser an Flüssen wirken nicht nur regional, sondern betreffen häufig das gesamte Flusseinzugsgebiet. Die Auswirkungen dieser und weiterer klimawandelbedingten Ereignisse und somit auch der potenzielle Schaden in den betroffenen Regionen sind aufgrund verschiedener Faktoren – wie bspw. die unterschiedliche räumliche Lage oder die wirtschaftlichen Strukturen – sehr differenziert ausgeprägt.
Projektinhalte
Ziel des Projektes
Das Ziel des Verbundvorhabens ist die Methodenentwicklung zur gekoppelten integralen Quantifizierung der Auswirkungen von Klimaveränderungen auf unterschiedlichen Ebenen. Dabei werden ökologische, ökonomische und soziale Gesichtspunkte berücksichtigt. Langfristiges Ziel ist die Entwicklung eines geeigneten Entscheidungsunterstützungstools für kommunale Akteure im Hinblick auf Klimaanpassungsmaßnahmen. Die zugrundeliegenden Handlungsoptionen werden dabei transparent und nachvollziehbar dargestellt und begründet.
Ansprechpartner
Mark Braun, M.Sc.
+49 241 80 2 68 46 / E-Mail ›
Dr. sc. Dipl.-Ing. Frank-Andreas Weber
+49 241 80 2 68 25 / E-Mail ›
Auftraggeber
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Projektträger
Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V. (DLR)
PROJEKTPARTNER
Forschungsinstitut für Ökosystemanalyse und -bewertung an der RWTH Aachen (gaiac) e. V; geomer GmbH; Ingenieurgesellschaft Dr. Siekmann & Partner mbH; Rhein-Ruhr-Institut für Sozialforschung und Politikberatung (RISP) e. V. an der Universität Duisburg-Essen; Stadt Duisburg