Nachhaltiger Umgang mit Wasser in Kamerun
INTEWAR – Innovative Technologien zur Eindämmung wasserassoziierter Krankheiten

Die Bevölkerung in vielen Regionen Kameruns ist stark von extremen Wetterereignissen wie Überschwemmungen und Dürren betroffen, wodurch die Verbreitung wasserassoziierter Krankheiten begünstigt wird. Fehlende oder unzuverlässige Wasser- und Sanitärinfrastrukturen verschärfen die gesundheitlichen Risiken insbesondere in urbanen und periurbanen Armutsgebieten. In Krisensituationen bricht die reguläre Wasserversorgung häufig zusammen, was eine schnelle Ausbreitung von Cholera und anderen Durchfallerkrankungen zur Folge haben kann. Bisher fehlen in Kamerun systematische Notfallstrategien, die eine sichere Wasserversorgung in Katastrophenfällen gewährleisten. Ziel von INTEWAR ist es daher, praxisnahe und übertragbare Konzepte zur Katastrophenvorsorge zu entwickeln, die technische, institutionelle und gesellschaftliche Aspekte integrieren. Die Motivation liegt darin, durch präventive Maßnahmen die Resilienz der Bevölkerung zu stärken und gesundheitliche Risiken deutlich zu reduzieren.
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