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acwaRIUM – Ein Event zum fachlichen Austausch zwischen den acwa Instituten

Die Idee eines zusätzlichen Kontaktformates für eine stärkere, fachliche Zusammenarbeit zwischen den acwa-Instituten stand schon länger im Raum. Unter dem Namen acwa (Aachen Wasser) arbeiten die drei Institute „Institut für Siedlungswasserwirtschaft der RWTH Aachen (ISA)" und den beiden An-Instituten „Forschungsinstitut für Wasserwirtschaft und Klimazukunft (FiW)“ und „Prüf- und Entwicklungsinstitut für Abwassertechnik (PIA)“ eng zusammen. Um diese Zusammenarbeit auch langfristig zu fördern, wurde nun ein neues jährliches Event – acwaRIUM – ins Leben gerufen. Das erste acwaRIUM ist am 20. April 2023 im Pavillon des ISAs gestartet.

 

acwa arbeitet in den Bereichen der Siedlungsentwässerung, Abwasserbehandlung, Energieoptimierung bzw. -bereitstellung und Wasserwiederverwendung. Durch die individuellen Stärken der einzelnen Institute kann der acwa Verbund ein Leistungsspektrum von Grundlagenforschung bis angewandte Forschung über Prüfverfahren bis hin zu Dialogprozessen in diesen Themenbereichen anbieten. Ein stärkeres Kennenlernen aller Arbeitsschwerpunkte der verschiedenen Institute ist elementar für eine effektive, langfristige Zusammenarbeit. Das acwaRIUM unterstützt genau dieses.

Einen Nachmittag lang haben sich über 50 Mitarbeitende der drei Institute zu vier verschiedenen Inhalten ausgetauscht. Zu den Themen – blau-grüne Infrastruktur und Wasserwiederverwendung – wurde jeweils ein Impulsvortrag von wissenschaftlichen Mitarbeitenden vom ISA, FiW und PIA gehalten, um in einer anschließenden angeregten Diskussion neue Projektideen und fachliche Kooperationsmöglichkeiten zu definieren. Parallel zu diesen Themen fanden die gleich aufgebauten Sessions – Technik und Probenahme und Labor-Akkreditierung – statt, in welchen primär die gemeinsamen und sich ergänzenden technischen Fragestellungen diskutiert wurden. Hier konnte ebenfalls aufgenommen werden, wer welche Infrastrukturen und Tools hat und wie diese im acwa Verbund genutzt werden könnten.

Neben diesen rein fachlichen Austauschformaten im größeren Kreis gab es weitere Vernetzungsmöglichkeiten zwischen und nach den Themenblöcken. Im anschließenden gemeinsamen Austausch im Restaurant auf der Hörn konnten die Kontakte vertieft werden. Damit ging ein erfolgreiches und impulsstarkes acwaRIUM zu Ende mit vielfältigen Kooperationsmöglichkeiten und Projektideen.