Im Namen der vier JRF Wasser-Institute FiW, IKT, IWW und IUTA konnten wir vergangenen Freitag mit Herrn Staatssekretär Viktor Haase im MUNV.NRW über die Zukunft der angewandten Wasser-forschung und den Praxistransfer in NRW sprechen. Die Fachthemen sind zahlreich und vielfältig: Es geht um Klimafolgenanpassung, Infrastruktur, Gewässerschutz, Starkregen, Trockenheit, Schwammstadt, Digitalisierung und Technologieinnovation. Mit Blick auf das im Koalitionsvertrag verankerte „Landeszentrum Wasser NRW“ und im Vergleich zu Forschungsinstituten in unseren Nachbarländern Niederlande und Schweiz wurden Vorschläge diskutiert, die Leistungsfähigkeit, Sichtbarkeit und Finanzierung der Wasserforschung unter Beteiligung der Wasserwirtschaft NRW weiter zu stärken. Angesichts der anstehenden Herausforderungen sind wir dazu eingeladen, uns als Innovationspartner in die NRW-Zukunftsstrategie Wasser einzubringen.
Dank der fachlichen Nähe fühlen wir uns dem Umweltministerium NRW in besonderer Weise verbunden. Die JRF Wasser-Institute FiW in Aachen, IKT in Gelsenkirchen, IUTA in Duisburg und IWW in Mülheim an der Ruhr leisten in Forschung, Transfer und Beratung entscheidende Beiträge die Wasserwirtschaft zukunftsfähig aufzustellen – mit klimaresilienten Strategien, neuartigen Technologien und zielgerichteten Schulungen. Die Institute ergänzen sich ideal in ihren Kompetenzen und Alleinstellungsmerkmalen. Wir sind dankbar für die Möglichkeit, unsere Vorschläge im Umweltministerium vorbringen zu können und bedanken uns für die Unterstützung. Unser Plädoyer für starke JRF Wasser-Institute lesen Sie hier.